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Beginn 30.10.2025
Donnerstag 12.15 - 13.45 Uhr
H?rsaal

V: Fragen der Fotografie in Bild- und Kunstgeschichte 


Die Vorlesung wird einerseits einen aus der kunsthistorischen Perspektive verantworteten ?berblick über zentrale Positionen und Tendenzen der Geschichte der Fotografie im Kontext der bildenden Kunst geben. Zugleich und andererseits sollen – ausgehend von ausgew?hlten fotokünstlerischen Positionen – wichtige Stationen der Foto-Theorie zur Diskussion gestellt werden. Insbesondere interessiert der Zwiespalt zwischen einer Foto-Kunstgeschichte und einer allgemeineren fotografischen Bildgeschichte.

Konkret argumentiert die Vorlesung mit vier Schwerpunkten: Unter der leitmotivischen Frage nach dem Bildstatus der Fotografie / des Fotografischen geht es um die ?Erfindung“ der Fotografie im 19. Jahrhundert, die mediale Selbstbestimmung der Fotografie in der Moderne der 1920er Jahre (Rodtschenko, Moholy-Nagy, Umbo, Man Ray, Strand, Evans, Adams, Sander, Renger-Patzsch, u.a.), die Konzeptualisierung der Fotografie in den 1960/70er Jahren (Graham, Ruscha, Bochner, Dibbets, Becher, u.a.) und um die Neubestimmung der Fotografie unter dem Stichwort des Fotografischen seit den 1980/90er Jahren des 20. Jahrhunderts (Levine, Lawler, Sherman, Wall u.a.).

Literatur:
Dubois, Philippe: Der fotografische Akt. Versuch über ein theoretisches Dispositiv, Dresden 1998.
The Last Picture Show: Artists Using Photography 1960-1982, Ausstellungskatalog Walker Art Center, Minneapolis 2003.

Beginn 28.10.2025
Dienstag 9.15 - 10.45 Uhr
Rh 405

HS: Schrift und Bild


zusammen mit Prof. Dr. Guido Reuter

Die meisten von uns kombinieren in ihren WhatsApp-Nachrichten ganz selbstverst?ndlich Schrift- und Bildzeichen (Emojis), wodurch es in unserem Alltag zu einer vielfachen kombinatorischen Erweiterung bzw. Durchmischung der beiden Zeichensysteme und deren M?glichkeiten und Grenzen kommt. In der bildenden Kunst sind die Kubisten die ersten, die Schriftzeichen in ihre Bilder einbauen, um mit diesen Realit?tsfragmenten auf andere Weise in ihren ansonsten autonomen Bildsch?pfungen die au?erbildliche Wirklichkeit miteinzubeziehen und beides auf neuartige Weise miteinander in Beziehung zu setzen. Im weiteren Verlauf des 20. Jahrhunderts integrieren Künstler*innen auf der Suche nach neuen Darstellungsformen in ihren Werken Schrift auf vielerlei Weise, um jenseits der tradierten und für überkommen gehaltenen Mittel eine weitere Realit?tsebene innerhalb ihrer Bilder schaffen zu k?nnen: das Schriftzeichensystem verbindet sich dabei auf vielerlei Ebenen mit den visuellen Elementen des Bildes, koppelt sich mit diesem rück und erweitert deren Interpretationsm?glichkeiten. ?ber Kubismus, Futurismus, Dadaismus und Surrealismus hinausgehend wird sich das Seminar dem Verh?ltnis von Schrift und Bild in der Kunst des 20. und frühen 21. Jahrhunderts widmen.

Anzahl der Teilnahmepl?tze: offen

Anmeldung bis zum 20.10.2025 an susanne.rix@kunstakademie-duesseldorf.de

Für einen Leistungsnachweis ist die ?bernahme eines Referates und die Abfassung einer Hausarbeit verpflichtend.

Ein Teilnahm